Robert Baretti
1915-2012
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Selbstbildnis, 1935, Tuschfeder, 13,5 x 9 cm


1915
Am 1. Februar wird Robert Baretti in Gelsenkirchen-Buer geboren.

1935-37
Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf

1937-39
Studium an der Hochschule für bildende Künste in Berlin. Begleitend dazu Studium der Germanistik an der Universität Berlin. Praktische Ausbildung an der Werkkunstschule Hildesheim.

1940
Abbruch des Referendariats als Kunstpädagoge und Einberufung zum Kriegsdienst.

1940-45
Soldat beim Heeresnachrichtendienst in Halle und Dresden. Daneben ist ihm künstlerisches Arbeiten möglich.

1942
Verleihung des Graphik-Preises „Junges Westfalen” durch den Westfälischen Kunstverein in Münster

1944
Heirat mit Dorothea Schwartz

1945
Geburt der Tochter. Nach Kriegsende Rückkehr in den höheren Schuldienst in Gelsenkirchen-Buer.

1948
Mitglied der Künstlervereinigung „Junger Westen” in Recklinghausen und des „Bundes Gelsenkirchener Künstler”

1949
Umzug nach Beckum in Westfalen.

1953
Umzug nach Hamm

1960
Frühpensionierung aus gesundheitlichen Gründen.
Umzug nach Güttingen bei Radolfzell am Bodensee.

Ab 1961
Anschluss an das Kunstgeschehen in der Bodenseeregion.
Reisen nach Südfrankreich und Italien.
Mitglied im Kunstverein Konstanz und des Internationalen Bodenseeclubs (IBC).
Beteiligungen an den „Singener Kunstausstellungen”, sowie Einzelausstellungen unter anderem in: Überlingen, Konstanz, Allensbach, Amriswil.
Freundschaftliche Kontakte zu zahlreichen Künstlerkollegen wie Curth Georg Becker, Hans Sauerbruch und Rudolf Stuckert.

1968-83
Künstlerischer Leiter der „Allensbacher Sommerausstellungen”.

1995
Letzte große Einzelausstellung in Gelsenkirchen. In den Folgejahren zieht sich Baretti aus dem aktiven Kunstbetrieb zurück.

2012
Am 13. Februar stirbt Robert Baretti